Im ProjektTrialogpate
Dekel Peretz
„Als jemand, der seit über zwanzig Jahren in Berlin lebt, sehe ich es als meine Aufgabe, jüdisch-muslimische Begegnungen zu fördern und Brücken zwischen unseren Gemeinschaften zu bauen. Mein Engagement für den Wiederaufbau der Synagoge Fraenkelufer als Gemeinde- und Kulturzentrum sowie die Gründung der Künstlerresidenz 'Mar’a’yeh' sind Ausdruck meines Wunsches, Räume für Austausch und Verständigung zu schaffen.
Biographie
Dekel Peretz ist in Israel geboren und lebt seit über zwanzig Jahren in Berlin. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften. Sein aktueller Forschungsschwerpunkt liegt auf jüdisch-muslimischen Begegnungen in Berlin. Zudem ist Dekel Peretz Vorsitzender des Vereins Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer, der sich für den Wiederaufbau des zerstörten Hauptsaals der Synagoge Fraenkelufer als Gemeinde-, Bildung- und Kulturzentrum einsetzt. In diesem Rahmen gründete er den Künstlerresidenz “Mar’a’yeh – ein Raum für jüdisch–muslimischen Austausch”.