Trialoge
Perspektiven.Zuhören.
Verständigung.
Aktuell erreichen uns ungemein viele Anfragen. Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die Nachfrage nach unserem Trialog-Projekt. Da wir jedoch nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung haben, bitten wir dich aufrichtig um Nachsicht, dass wir dir gegebenenfalls nicht sofort ein Angebot anbieten können. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unser Netzwerk auszubauen, um deine Anfragen schnellstmöglich zu bedienen.
Für alle Anfragen für Schultrialoge haben wir eine Warteliste eingestellt. Bitte trage dich über das Formular auf die Liste ein. Sobald wir freie Kapazitäten in Ihrer Region haben, melden wir uns. Wir bitten dich, von Anfragen per Mail abzusehen.Vielen Dank.
Das Trialog-Projekt ist ein multiperspektivisches Gesprächsformat über den Nahostkonflikt, das von Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann initiiert wurde. Ausgehend vom Ausbruch des Krieges in Israel und in Gaza am 7. Oktober 2023 und den damit einhergehenden gesellschaftlichen Folgen, einschließlich der starken Emotionalisierung, widmet sich das Projekt der großen Herausforderung, das Thema im Raum Schule besprechbar zu machen.
„Das Ziel der Trialoge ist, gemeinsam mit jungen Menschen einen Ort des gegenseitigen Zuhörens, der Verständigung, des Aushaltens und des Wachsens zu schaffen.“
Emotionales Erleben in allen seinen Facetten einen Raum zu geben. Es geht darum, den enormen emotionalen Herausforderungen der Schülerinnen und Schüler, die der Konflikt mit sich gebracht hat, zu kanalisieren, sie zu verstehen und dadurch auch den Prozess des Verarbeitens und des Heilens anzuregen. Gleichzeitig soll dem großen Unwissen über die verschiedenen Grautöne und den zunehmenden menschenfeindlichen Vorurteilen und den zahlreichen Verschwörungstheorien im Zusammenhang des Nahostkonfliktes entgegengewirkt werden.
Gehen wir in Dialog!
Jeder Trialog findet vor Ort statt – die Trialogpat*innen kommen direkt zu euch.
Die Trialoge werden von unseren engagierten Trialog-Pat*innen durchgeführt. Damit beide Identitäten in den Trialogen präsent sind, bringen unsere Pat*innen als Betroffene des Konfliktes also einerseits die jüdische/israelische und andererseits die palästinensische Identität mit in das Gespräch. Im Lernraum “Schule” geben sie den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Gedanken, Emotionen und auch kontroversen Ansichten zu äußern, sie zu diskutieren und selbst zu reflektieren. Auch Vorurteile und Sterotypen, die mit Rassismus, Antisemitismus oder Gewaltverherrlichung einhergehen, sollen im Trialog-Gespräch einen Raum finden, da jene Narrative nur so gesellschaftlich korrigiert und aufgebrochen werden können.
Unser Trialog-Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 und kann mit maximal zwei Schulklassen (respektive maximal 60 Schüler*innen) durchgeführt werden. Die jungen Teilnehmenden können sowohl unterschiedlichen Fachklassen als auch verschiedenen Jahrgängen angehören. Das Trialog-Gespräch dauert 90 Minuten und wird in einem Stuhlkreis durchgeführt.
Das Team der Trialogpat*innen
Kontakt
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Bei Anfrage zu Impuls Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Tiny House Projekt oder sonstigen Veranstaltungen melde Dich bitte bei Sophie. Für alle weiteren Anfragen findest du die Ansprechpartner*in auf der Kontaktseite.
Spenden
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